CO₂
Unser Ansatz
Bereits 2018 warnte der Weltklimarat (IPCC), dass die globale Erwärmung 1,5 °C nicht überschreiten darf, um katastrophale Folgen des Klimawandels zu vermeiden. Als Eigentümerin, Betreiberin und Entwicklerin von Gebäuden trägt SEGRO eine bedeutende Verantwortung, um dieser Herausforderung aktiv zu begegnen.
Die Förderung einer CO₂-armen Entwicklung ist eine von drei strategischen Prioritäten im Rahmen von Responsible SEGRO. Bereits seit 2014 lassen wir unsere CO₂-Bilanz jährlich extern prüfen. Die 2021 formulierten Ziele zur Emissionsreduktion wurden im Rahmen der internationalen Science Based Targets Initiative (SBTi) anerkannt. Die SBTi-Methodik zeigt wissenschaftsbasierte Wege auf, wie Unternehmen ihre Emissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette verringern können – im Einklang mit dem 1,5 °C-Ziel.
Die zwei größten Emissionsquellen bei SEGRO sind der Energieverbrauch in unseren Gebäuden (sowohl im eigenen Betrieb als auch bei unseren Kundinnen und Kunden) sowie die energieintensive Herstellung der Materialien, die wir für Neubauten und Sanierungen verwenden. Diese beiden Bereiche machten im Jahr 2024 zusammen 86 Prozent unseres gesamten CO₂-Ausstoßes aus.
2024 in Zahlen
Was das für SEGRO bedeutet
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SEGRO verfolgt ehrgeizige, wissenschaftlich fundierte Netto-Null-Ziele zur Reduzierung der CO₂-Intensität – sowohl im eigenen Betrieb als auch in Bezug auf Kundenemissionen und den sogenannten „embodied carbon“ (versteckter CO₂-Ausstoß in Baumaterialien und Bauprozessen).
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Die variable Vergütung aller Mitarbeitenden ist an SEGROs Leistung bei Kennzahlen zur CO₂-Intensität von Baumaterialien sowie an die Sichtbarkeit von Energiedaten der Kundinnen und Kunden gekoppelt.
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Unser urbanes Portfolio liegt überwiegend am Rand großer europäischer Städte – so ist das Stadtzentrum häufig mit Elektrofahrzeugen erreichbar. Unsere neueren innerstädtischen Objekte ermöglichen zudem emissionsarme Lieferungen, etwa per Lastenfahrrad. Mehrere urbane Gewerbeparks befinden sich in unmittelbarer Nähe zu Kanälen und Wasserwegen, die einige unserer Kunden bereits auf innovative Weise in ihre Liefernetzwerke integrieren. Zwei unserer Logistikparks im Vereinigten Königreich – sogenannte „Big Box Parks“ in den Midlands – verfügen über direkte Anbindungen an strategische Bahnterminals. So können Güter per Zug statt mit CO₂-intensiven Lkw transportiert werden.
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Nachhaltigkeitsaspekte spielen eine zentrale Rolle bei unseren Investitionsentscheidungen – sowohl bei potenziellen Ankäufen als auch bei der Frage, ob ein Objekt veräußert oder modernisiert wird. Unser gesamtes Portfolio wurde zudem im Hinblick auf verschiedene Klimaszenarien analysiert, um notwendige Anpassungsmaßnahmen zu identifizieren.
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Auch künftig werden wir unser Investitionsverfahren weiterentwickeln, um bei Kapitalentscheidungen für Ankäufe und Neubauten stets auf dem aktuellsten Stand zu bleiben – mit Blick auf Umweltinformationen und klimabezogene Entwicklungen.
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